2007-02-25

sm-de28-m7

ist mein egocode.
und das bedeutet:
Ich bin ein sensibler Macher.
Der sensible Macher ist ein sanfter, bescheidener und zurückhaltender Mensch. Er kommt mit dem täglichen Leben gut zurecht und schätzt seine Privatsphäre. Mit seiner ruhigen und optimistischen Art ist er aber auch ein guter und gefragter Zuhörer und andere Menschen fühlen sich wohl in seiner Gesellschaft. Dieser Typus ist alles in allem der liebenswürdigste und freundlichste aller Persönlichkeitstypen. Toleranz und Wertschätzung anderer prägen seine Persönlichkeit. Er ist sehr mitfühlend, großzügig und immer bereit zu helfen. Neuem und Unbekannten steht er offen und interessiert gegenüber. Wenn sein inneres Wertesystem oder sein Gerechtigkeitssinn verletzt werden, kann der sensible Macher jedoch plötzlich überraschend energisch und durchsetzungsstark auftreten.
Ich lebe in Deutschland. Zuhause bin ich in der Nähe von Bremen.
Ach ja, ich bin ein Mann und geboren wurde ich in den 1970ern.


hört sich doch garnicht so schlecht an ....

ich bin ein sm


habe gerade den test auf egoload hinter mich gebracht. ich bin also ein sm. ein sensibler macher. die beschreibung hört sich gar nicht so falsch an - obwohl ich es eigentlich ablehne mich so über einen kamm scheren zu lassen, finde ich die idee gleichtickende menschen zu verlinken sehr gut. vielleicht lege ich mir innerhalb der nächsten tage auch noch einen zweitgeist zu ...

2007-02-22

RC8


Einfach nur schön (und sinnlos, aber das sind ja die meisten spielzeuge), der RC8 von team associated. must have

2007-02-21

für 50$ nach shanghai

einfach sich einen rottigen container komfortabel ausstatten und dann per schiff (nach möglichkeit oben und randlage) sich für 50$ nach shanghai verschiffen lassen. eine gemütliche seereise in den eigenen vier wänden - abhängig vom handwerklichen geschick.

2007-02-20

gute nacht glühbirne

ich finde den vorstoss der australischen regierung (ab 2010 nur noch energiesparlampen erlaubt - die glühbirne wird ab dann verboten sein) sehr gut. vor 1-2 jahren hätte man diesen beschluss mit sicherheit für einen aprilscherz gehalten. die einschläge kommen halt näher. nachhaltigkeit wird endlich zum thema. warum nicht in deutschland? immerhin geht es hier um einen einfachen weg um die umwelt zu entlasten. hier sind keine aufwendigen forschungen notwendig und über den zeitraum von 2-3 jahren nimmt man(n)/frau im haushalt eh jede birne einmal in die hand.
der letzte macht (hoffentlich) das licht aus - gute nacht

2007-02-18

guy kawasaki II

ich habe gerade aug youtube noch ein video von guy kawasaki gefunden. und auf jeden fall sollte man noch einen blick auf seine "top ten postings" von seinem blog werfen.

guy kawasaki


ich habe mir das fast 40 min lange "the art of the start" video von guy kawasaki gestern angeschaut. sehr sehr gut. ich habe ne menge mitgenommen. für startups ein must. rhetorisch einwandfrei. auch der präsentationsstil ist mitreissend und man kann - wenn man selber präsentationen halten muss - auch einiges mitnehmen. es lohnt sich auch die anderen artikel von seinem blog how to change the world anzusehen.

wenn kinder nicht aufessen

gibt es was besonders leckeres. in diesem fall handelt es sich um linsensuppe mit negerkuss. nach dem dritten wutanfall wurde diese komposition um die komponenten wollfaden und rotes haarspray erweitert

2007-02-16

der erste bug

...ausschnitt eines artikels der technology reviewLegende geworden ist die Motte, die Grace Hopper, Mathematikerin und US Navy Lieutenant, an der Harward Universität in einem der allerersten Computer fand. Es war ein heißer Augustnachmittag im Jahr 1945. “Wir hatten keine Klimaanlage”, erinnert sie sich, “und die Fenster standen offen.” Im Protokollbuch des MARK I-Nachfolgers MARK II ist um 15.25 Uhr der Start eines Tests verzeichnet. Neben dem nächsten Eintrag um 15.45 ist mit Klebstreifen ein Tier fixiert: “Relais #70, Tafel F - Motte im Relais.” Das Insekt hatte einen Kurzschluß zwischen zwei Röhren ausgelöst. “Dann kam unser Vorgesetzter ins Zimmer und fragte, ob wir wohl auch ordentlich Zahlen schaufeln würden. Von da an sagten wir immer, wenn der Computer gerade nicht lief, wir seien dabei, bugs zu entfernen.” Die Seite mit der Motte liegt heute im Smithsonian Institute in Washington. Die Tradition der Bug-Suche wird immer noch gepflegt.

heisse zukunft?


meine lieblingsfolge der it-guy-episoden ist the it guy (episode 2) .
die anderen folgen findet man auch unter youtube.
das scenario ist zwar etwas überzeichnet, spiegelt aber ganz gut die entwicklungen der computerindustrie in den letzten jahren wieder... leistung um jeden preis. die folge ist das man heute die leistung nicht mehr ins rechenzentrum hinein - geschweige denn heraus - bekommt, da diese in der regel für eine leistungsdichte von 4-7 kw per rack ausgelegt waren. auf den seiten spezieller hersteller und in datacenterforen wird heute darüber diskutiert wie man racks mit leistungsdichten von über 35kw pro rack (dann auch wassergekühlt - zurück in die zukunft) betreibt.
wenn man weiter darüber nachdenkt sieht man dieses video mit ganz anderen augen...

2007-02-15

w68-recherche

ich liebe das netz. wollte eigentlich nur das bild eines w68-telefonapparates finden und für den artikel hinterlegen.
in wikipedia fand ich dann einen link auf wikimedia-telephones und da war es schon. früher war doch nicht alles besser

2007-02-14

früher war alles besser

da muss man noch kein firmwareupdate auf seine telefonanlage durchführen damit das telefon nach einmal klingeln nicht schlagartig selbiges wieder einstellt. nach dem fw-update kann man wieder telefonieren und sogar angerufen werden ... dafür manifestiert sich nun aber ein deutliches echo bei jedem gespräch in der leitung. 3,1kHz bandbreite hatten ja auch mal gereicht - und die waren sogar garantiert.
früher waren 4-stellige telefonnummern nicht die ausnahme und es gab noch das gute alte w68-telefon (frei nach manufactum: es gibt sie noch die guten dinge)

coming home ...

... ist schon eine tolle sache. das auto zeigt seinem besitzer wo es steht und leuchtet den weg zu sich sicher aus. hier hat es in der tiefgarage den gerade zu sicheren bruch meines beines verhindert.
auf manche technik verzichtet man nur ungern, nachdem einem der (wenn auch nur scheinbare) mehrwert sich ins gehirn gebrannt hat. dazu gibt es natürlich viele populäre beispiele: handy, email, coladosen,digitale kameras, one-touch-christbaumständer, reporting ....
für mich gilt: das handy ist zwar nützlich - aber ich könnte darauf verzichten. schwerer würde mir ein verzicht auf das internet (und den content) fallen. ich habe es beim letzten urlaub in schweden irgendwo im nirgendwo festgestellt. beliebige informationen innerhalb weniger sekunden zu bekommen macht (wissen ist macht) süchtig. keinen zugriff zu haben lässt einen auf prähistorische informationsgewinnung zurückfallen (flyer in supermärkten usw) ... das ist zwar 1-2 wochen auf eine ganz eigentümliche weise noch nett - aber für mich definitiv kein aushaltbarer dauerzustand

2007-02-12

hurra es schneit ...


.. diesen winter schon zum 3. mal hier im norden dieser wunderschönen republik. wir waren vorgestern auf einer kohltour als es anfing.
interessant finde ich in dem zusammenhang (klima) die folgende pressemeldung zum thema IT-CO2 .
als stromverbraucher und somit auch indirekte schadstofferzeuger werden rechner viel zu selten betrachtet. allein die kosten für strom lassen manche firma über alternative und schlankere lösungen nachdenken. viele hersteller geben sich auch schon mühe und steigern die wirkungsgrade von netzteilen. doch am frontend wird noch viel strom verschwendet. teure hochleistungsarbeitsrechner für einfache office-anwendungen oder für das surfen im web. das internet aus der steckdose ist ja eigentlich schon da, was fehlt sind intelligente plug&play thin client konzepte, die wartungs- und emissionsarm die applikation auf das display bringen. ich bin der überzeugung, das rechner und sensible daten nicht auf den heimischen (und meist unsicheren) pc gehören.

2007-02-08

selbstjustiz

gesehen in hamburg.
Posted by Picasa

2007-02-07

elternabend 1b

habe gestern abend einen solchen besucht. alles wird gut. nur die hälfte der eltern interessieren sich für den alltag ihrer kinder. lehrer sind an ihrer leistungsgrenze. ich will auch wieder in die schule

weiter gehts - kurz vor dem stimmungshoch


es ist erstaunlich wie viele menschen um einen herum eine nicht positive stimmung verbreiten. sie sind unzufrieden und haben oftmals dazu auch noch ein extremes mitteilungsbedürfnis. selbstsuggestion funktioniert auch eben in die andere richtung. das leben verläuft - gott sei dank - bis zum zeitpunkt des todes nichtlinear

2007-02-05

iWork

mika@iWork. ein millennial für den arbeitsmarkt der zukunft.
den pda (gbad) dabei und bereit jederzeit und überall zu arbeiten.

ich arbeite für ein amerikanisches computerunternehmen und meine amerikanischen kollegen arbeiten schon hochflexibel. nun kommt die welle auch nach deutschland - von "shared desk" zu openWork. machbar erst durch techniken wie dsl, vpn, intilligenter telefonanlagen und ein unternehmen wo wirklich alles via browser bearbeitet werden kann.
interessant wird es aber erst richtig wenn alle flexibel arbeiten. was passiert mit dem sozialen umfeld? wie arbeitet man? kann ein unternehmen rein durch definierte servicelevel funktionieren? wie schafft man das wir-gefühl?
letzten endes muss wohl jeder mit sich ausmachen was nun wirklich zu ihm passt - man muss damit nur klarkommen.... love it, change it or leave it
vor dem einstieg sollte man auf jeden fall auch das buch eines ex-ibm-betriebsrates mit dem titel "mehr druck durch mehr freiheit" lesen. es wurde mir von einem freund (lehramtsstudenten) emfohlen und in dem geht es um die nachteile der neuen freiheiten beim arbeiten und welche effekte diese haben können. hier als leseprobe ein artikel von dr. klaus peters zum thema. es geht um looser in team's die das teamgoal runterreissen und um die mögliche selbstausbeutung (fehlende trennung zwischen beruf und privat).

2007-02-04

klimawandel

ich habe die meldung, das wir in hundert jahren mit bis zu 6.5 grad temperaturerhöhung rechnen müssen mit begeisterung aufgenommen.... langfristig werden wir also heizkosten sparen nebenbei noch helfen die ziele unserer regierung zum schadstoffausstoss zu erreichen. zudem habe ich passenderweise noch bei wikipedia im kapitel klimaanlagen den hinweis gefunden, das der mensch bei 28 grad nur noch 70% seiner leistung bringt. rosige aussichten für den arbeitsmarkt

Geburt

hier bin ich nun. alle reden davon und nun versuch ich es auch mal.
inspiriert (oder eher gezwungen) hat mich die lektüre des buches "wir nennen es arbeit". merkwürdig ist es ja schon das diese zeilen von jeden internetbenutzer gelesen werden könnten - fühlt sich ein bisschen wie lampenfieber an.

naja - der start ist gemacht .... mal wieder ein teil des ganzen